Nutzerverhalten und Komfort
Unsere Vision ist ein behaglicher und gesunder Innenraum mit einer Anlagentechnik, bei der der Nutzer im Mittelpunkt steht.
Mit unseren Methoden, die Simulationen, Messungen, Probandenversuche und Feldtests umfassen, gewinnen wir neue Erkenntnisse für die praktische Anwendung.
Die Interaktion von Nutzern mit Anlagentechnik ist sowohl bei der Auslegung und Planung, als auch beim späteren Betrieb hinsichtlich der Energieeffizienz von fundamentaler Bedeutung. Im Team werden die aus Feldtests gewonnen Daten zum Nutzerverhalten systematisch analysiert. Die Entwicklung von stochastischen Nutzermodellen zur Implementierung in Gesamtsystemsimulationen ist dabei ein primäres Ziel dieser Untersuchungen.
Im Bereich des Komforts liegt der Fokus in unserem Team auf der thermischen Behaglichkeit und der Luftqualität.
Das Erreichen einer definierten thermischen Behaglichkeit ist – was die Lüftungs- und Klimatechnik betrifft– neben der Energieeffizienz eine der wichtigsten Zielgrößen in Innenräumen. Typische Innenräume, die vom Team untersucht werden, sind insbesondere Wohngebäude, Fahrzeug- und Flugzeugkabinen. Zu den angewendeten Methoden zählen neben der Messung von komfortrelevanten Parametern die Bewertung des Komforts durch Probanden sowie Komfortsimulationen.
Ein weiterer wesentlicher Faktor für Komfort in Innenräumen ist die Luftqualität. Eine möglichst unbelastete und als frisch empfundene Innenraumluft ist für die Gesundheit und das Wohlbefinden unerlässlich. Wesentliche Einflussfaktoren auf die Luftqualität sind u.a. Emissionen, welche aus diversem Innenrauminterieur und Bauprodukten emittieren sowie durch den Nutzer selbst verursacht werden. Auch im Bereich der Luftqualität führen wir in unserem Luftqualitätslabor Probandenversuche durch.
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